Plop Boot ManagerInhaltsverzeichnisEinleitungDer Plop Boot Manager ist ein kleines Programm um mehrere Betriebssysteme zu starten. Das Programm beinhaltet einen IDE CDROM Treiber und USB Treiber um auf diese Hardware ohne Hilfe vom Bios zugreifen zu können. Man kann Betriebssysteme wahlweise von der Festplatte, von Diskette von CD/DVD oder auch von USB starten. Man kann den Bootmanager direkt von einer Diskette, CD, Netzwerk, usw. starten. Der Bootmanager kann auch auf der Festplatte Ihres Systems installiert werden. Es wird keine Zusatzpartition für den Bootmanager benötigt.
Programmiersprache: Assembler
Die aktuelle Version ist plpbt-5.0.15.zip. Übersicht der Installations-/Startmöglichkeiten
Features
Screenshots
LizenzDie Plop Bootmanager Lizenzbedingungen: Die Lizenzbedingungen gelten auch für die Bootmanagertools die von Elmar Hanlhofer programmiert wurden und nicht der GPL unterliegen.
¹Die Programme können zu "auf nicht Gewinn ausgerichtete" Produkte hinzugefügt werden. Download
Tools
Der Bootmanager1. Hotkeys - Allgemeine Tastaturfunktionen
2. Hauptmenü
2.1. Hauptmenü Hotkeys
3. Setup3.1. Partitions (Partitionen)
Edit label (Partitionsbezeichnung bearbeiten)
Select Device (Festplatte auswählen)
Partition ID (Partitions ID)
1. Enter partition ID (ID Nummer eingeben)
2. Select ID from list (Aus einer Liste auswählen)
Edit MBR/Import data (Partitionsdaten bearbeiten)
Clear partition data (Daten löschen)
Reset changes (Änderungen verwerfen)
3.2. Profiles (Profile)
Edit label (Profilnamen bearbeiten)
Show in main menu (im Hauptmenü anzeigen)
Linked partitions (verlinkte Partitionen)
Konfigurieren der Partitionseinträge
Linked partitions - spezial Tasten
Clear profile data (Profildaten löschen)
Reset changes (Änderungen verwerfen)
3.3. BootmanagerStartmode
Bootcountdown
Edit bootcountdown
Select at start
Default profile (standard Profil)
Show floppy boot
Show cdrom boot
Show usb boot
Force USB 1.1
Use Mass Stor Dev
Textmode after boot
Graphicmode
Zoom animation
Font
Starfield
Master password
Setup password
Installation zum MBR (Master Boot Record) der FestplatteDurch die MBR Installation ist der Bootmanager das erste Programm das beim booten von der Festplatte gestartet wird. Diese Installationsmethode bietet diverse Vorteile. Manche Bootmanagerfunktionen stehen nur bei der MBR Installation zur Verfügung. Als Alternative zur MBR Installation kann der Bootmanager auch zu einem bestehendem Bootmanager hinzugefügt werden. Dies ist eine einfache alternative zur MBR Installation. Siehe hier. Achtung Linux Users: Installieren Sie LILO oder GRUB nicht in den Master Boot Record (MBR) sondern in den Bootsektor Ihrer Bootpartition. Der Plop Bootmanager ist kein Linux Loader und benötigt daher LILO oder GRUB im Bootsektor um Linux zu starten! Siehe Linux Bootmanager. 1. Das InstallationsprogrammEs gibt 2 Versionen vom Installationsprogramm. Im Prinzip machen beide das gleiche. Der Unterschied ist, plpinst.com erstellt ein Backup (plpback.bin) der Sektoren die bei der Installation beschrieben werden. Mit dem Backup kann eine vollständige Entfernung des Bootmanagers vorgenommen werden. Die zweite Version plpinstc.com überspringt das Sichern der Sektoren. Sie müssen plpinstc.com verwenden wenn Sie den Bootmanager von einem schreibgeschützten Medium wie einer CD installieren, oder wenn Sie die Installation mittels Netzwerk durchführen.
1.1 Programmfunktionen1. Full bootmanager install
2. Rewrite loader
3. Boot Manager update
4. Complete uninstall
5. Short uninstall
6. Set Boot Manager screen to textmode
7. Change destination harddisk
8. Boot Manager hotkeys
9. Reboot
2. DeinstallationUm den Bootmanager aus dem MBR zu entfernen müssen Sie erneut das Installationsprogramm starten und den Menüpunkt 4 bzw. 5 wählen. Der Punkt 4 ist nur bei einer Installation von Diskette verfügbar.
Wenn Sie nicht das Installationsprogramm zum entfernen verwenden wollen, dann können Sie auch andere Programme verwenden. Z.B. FIXMBR, oder "fdisk /mbr" usw. Oder Sie installieren einen anderen Bootmanager in den MBR. 3. Diverse Methoden um das Installationsprogramm zu starten3.1 DisketteSie erstellen die Installationdiskette mit einem Diskettenimage. Ein Diskettenimage ist ein Abbild einer Diskette und hat jeden Sektor der Diskette abgespeichert. Eine solche Datei kann nicht wie eine herkömmliche Datei auf einer Diskette abgespeichert werden. Es wird ein spezielles Programm dafür benötigt. Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Diskettenimage zu erhalten. Das Diskettenimage befindet sich im install Verzeichnis und die Datei trägt den Namen plpbtin.img. DOS: Sie können diskimg.com verwenden. diskimg -d a -w plpbtin.img Windows: Schreiben Sie das Image mit dem Programm rawwritewin auf die Diskette. Linux: dd if=plpbtin.img of=/dev/fd0 3.2. CDLaden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die ISO Datei zu erhalten. Die ISO Datei befindet sich im install Verzeichnis und die Datei trägt den Namen plpbtin.iso. Hinweis: Bei der CD Installation gibt es eine Einschränkung bei der Deinstallation. Siehe Das Menü vom Installationsprogramm. Windows:
Linux:
3.3. DOSLaden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Es gibt 2 Installationsprogramme (plpinst.com und plpinstc.com) die unter DOS gestartet werden können. plpinst.com erstellt bei der Installation ein Backup (plpback.bin) aller Sektoren die beschrieben werden. plpinstc.com überspringt diesen Schritt. Verwenden Sie plpinstc.com wenn Sie von schreibgeschützten Medien wie CD installieren. 3.4. Windows Bootmenü (NT, 2K, XP, VISTA und Win7)Info: Eine Alternative zur MBR Installation ist hier. Laden Sie die Datei plpbt-5.0.15.zip herunter und entpacken Sie die Datei. Öffnen Sie den Ordner Windows. Dort finden Sie das Batch Programm InstallToMBR. In VISTA und Win7 starten Sie es als Administrator (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch Datei und wählen Sie "als Administrator starten"). Das Batch Programm erstellt den Windows Boot Menü Eintrag "Install the Plop Boot Manager to the MBR". Wenn Sie den PC neu starten dann verwenden Sie den Eintrag um den Bootmanager in den MBR zu installieren. Um den Eintrag wieder zu entfernen starten Sie c:\plop\plpbt4win. Verwenden Sie "l" (kleines "L") um alle Einträge aufzulisten. Entfernen Sie den Eintrag mit "r ID". ID ist die Nummer die Sie mit dem Kommando "l" gesehen haben. Mehr Infos zu plpbt4win finden Sie hier. Info: plpgenbtldr und contig werden nicht länger benötigt. 3.5. Syslinux, Isolinux, ExtlinuxLaden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und trägt den Namen plpinstc. Wählen Sie Ihre config Datei
Fügen Sie folgende Zeilen hinzu label plpinst linux plpinstc.com Kopieren Sie plpinstc in das gleiche Verzeichnis indem sich die config Datei befindet. Sie starten das Installationsprogramm indem Sie beim Syslinux Prompt plpinst eingeben. 3.6. LILOLaden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und trägt den Namen plpinstc.com. Kopieren Sie plpinstc.com in das /boot Verzeichnis. Fügen Sie folgende Zeilen zu Ihrer /etc/lilo.conf hinzu image=/boot/plpinstc.com label=plop-install Starten Sie lilo um die lilo Einträge zu aktualisieren. 3.7. GRUB / grub4dosLaden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und trägt den Namen plpinstc.com. Kopieren Sie plpinstc.com in das /boot Verzeichnis. Sie müssen Ihre eigenen root Einstellungen für menu.lst verwenden. title Install Plop Boot Manager root (hd0,0) kernel /boot/plpinstc.com Wenn Sie neu starten, dann sollten Sie das Installationsprogramm von Ihrem GRUB Menü starten können. Info: Beim Fehler "Error: file not found" siehe Forumeintrag.
3.8. GRUB2Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und trägt den Namen plpinstc.com. Kopieren Sie plpinstc.com in das /boot Verzeichnis. Sie müssen Ihre eigenen root Einstellungen in /etc/grub.d/40_custom verwenden. #!/bin/sh exec tail -n +3 $0 menuentry "Install Plop Boot Manager" { set root='(hd0,1)' linux16 /boot/plpinstc.com } Danach starten Sie update-grub2 or update-grub. Wenn Sie neu starten, dann sollten Sie das Installationsprogramm von Ihrem GRUB Menü starten können. Info: Beim Fehler "Error: file not found" siehe Forumeintrag.
3.9. Vom NetzwerkEine bessere Dokumentation kommt wenn ich Zeit dafür habe. Verwenden Sie bis dahin die Dokumentation von Plop Linux. Für das Booten vom Netzwerk wird ein DHCP Server, TFTP Server und das Programm pxelinux gebraucht. Für Linux hier klicken, für Windows hier klicken. 3.10. Direkt von einem FAT DateisystemLaden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und trägt den Namen plpinstc.com. Kopieren Sie plpinstc.com auf das FAT formatierte Laufwerk und ändern Sie den Dateinamen auf plpbt.bin. Dann verwenden Sie das Programm plpmkboot um das Laufwerk für plpbt.bin bootfähig zu machen.
Hinweis: Verwenden Sie nicht das zweite Installationsprogramm plpinst.com, ausser wenn der Datenträger FAT12 formatiert ist. plpbt.bin - LiveCD und andere Möglichkeiten um den Bootmanager zu startenWenn Sie keine MBR Installation wollen, dann verwenden Sie plpbt.bin. plpbt.bin kann auf viele verschiedene Arten gestartet werden. Jedoch kann plpbt.bin keine Einstellungen im Setup speichern. Aber Sie können plpbt.bin mit plpcfgbt konfigurieren.
1. DisketteEin Diskettenimage ist ein Abbild einer Diskette und hat jeden Sektor der Diskette abgespeichert. Eine solche Datei kann nicht wie eine herkömmliche Datei auf einer Diskette abgespeichert werden. Es wird ein spezielles Programm dafür benötigt. Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Diskettenimage plpbt.img zu erhalten. DOS: Sie können diskimg.com verwenden. diskimg -d a -w plpbt.img Windows: Schreiben Sie das Image mit dem Programm rawwritewin auf die Diskette. Linux: dd if=plpbt.img of=/dev/fd0 Sie können die plpbt.bin Datei auf der Diskette mit plpcfgbt konfigurieren. 2. CD (LiveCD)Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die ISO Datei plpbt.iso zu erhalten. ISO Datei anpassen: Siehe Eigenes ISO mit ... Windows:
Linux:
3. Windows Bootmenü (NT, 2K, XP, VISTA und Win7)Laden Sie die Datei plpbt-5.0.15.zip herunter und entpacken Sie die Datei. Öffnen Sie den Ordner Windows. Dort finden Sie das Batch Programm InstallToBootMenu. In VISTA und Win7 starten Sie es als Administrator (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch Datei und wählen Sie "als Administrator starten"). Das Batch Programm erstellt den Windows Boot Menü Eintrag "Plop Boot Manager". Wenn Sie den PC neu starten dann verwenden Sie den Eintrag um den Bootmanager zu starten. Um den Eintrag wieder zu entfernen starten Sie c:\plop\plpbt4win. Verwenden Sie "l" (kleines "L") um alle Einträge aufzulisten. Entfernen Sie den Eintrag mit "r ID". ID ist die Nummer die Sie mit dem Kommando "l" gesehen haben. Mehr Infos zu plpbt4win finden Sie hier. Info: plpgenbtldr und contig werden nicht länger benötigt. 4. Syslinux, Isolinux, ExtlinuxLaden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten. Wählen/erstellen Sie Ihre Konfigurationsdatei
Fügen Sie folgende Zeilen hinzu label plp linux plpbt.bin Kopieren Sie plpbt.bin in das gleiche Verzeichnis in dem sich die Konfigurationsdatei befindet. Sie starten den Plop Bootmanager indem Sie beim Syslinux Prompt plp eingeben. Sie können die plpbt.bin Datei mit plpcfgbt konfigurieren. 5. LILOLaden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten. Kopieren Sie plpbt.bin in das /boot Verzeichnis. Fügen Sie folgende Zeilen zu Ihrer /etc/lilo.conf hinzu image=/boot/plpbt.bin label=Plop Starten Sie lilo um die lilo Einträge zu aktualisieren. Sie können die plpbt.bin Datei mit plpcfgbt konfigurieren. 6. GRUB / grub4dosLaden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten. Kopieren Sie plpbt.bin in das /boot Verzeichnis. Sie müssen Ihre eigenen root Einstellungen für menu.lst verwenden. title Plop Boot Manager root (hd0,0) kernel /boot/plpbt.bin Info: Beim Fehler "Error: file not found" siehe Forumeintrag. Sie können die plpbt.bin Datei mit plpcfgbt konfigurieren. 7. GRUB2Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten. Kopieren Sie plpbt.bin in das /boot Verzeichnis. Sie müssen Ihre eigenen root Einstellungen in /etc/grub.d/40_custom verwenden. #!/bin/sh exec tail -n +3 $0 menuentry "Plop Boot Manager" { set root=(hd0,1) linux16 /boot/plpbt.bin } Danach starten Sie update-grub2 or update-grub. Wenn Sie neu starten, dann sollten Sie den Plop Bootmanager von Ihrem GRUB Menü starten können. Info: Beim Fehler "Error: file not found" siehe Forumeintrag. Sie können die plpbt.bin Datei mit plpcfgbt konfigurieren. 8. Vom NetzwerkEine bessere Dokumentation kommt wenn ich Zeit dafür habe. Verwenden Sie bis dahin die Dokumentation von Plop Linux. Für das Booten vom Netzwerk wird ein DHCP Server, TFTP Server und das Programm pxelinux gebraucht. Für Linux hier klicken, für Windows hier klicken. 9. Direkt von einem FAT DateisystemLaden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.15.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten. Kopieren Sie plpbt.bin auf das FAT formatierte Laufwerk. Dann verwenden Sie das Programm plpmkboot um das Laufwerk für plpbt.bin bootfähig zu machen.
Entfernen des BootmanagersDie Deinstallation des Plop Boot Managers hängt davon ab, wo er installiert wurde. 1. MBRStarten Sie das Installationsprogramm erneut und wählen Sie die Option 5 um die Plop Boot Manager Startroutine zu entfernen. Danach startet der Computer wieder ohne den Plop Boot Manager. Wenn Sie nicht das Installationsprogramm zum entfernen verwenden wollen, dann können Sie auch andere Programme verwenden. Z.B. FIXMBR, oder "fdisk /mbr" usw. Oder Sie installieren einen anderen Bootmanager in den MBR. 2. Windows BootmenüUm den Eintrag wieder zu entfernen starten Sie c:\plop\plpbt4win. Verwenden Sie "l" (kleines "L") um alle Einträge aufzulisten. Entfernen Sie den Eintrag mit "r ID". ID ist die Nummer die Sie mit dem Kommando "l" gesehen haben. Mehr Infos zu plpbt4win finden Sie hier. 3. LiLo, Grub und andere BootmanagerEntfernen Sie den Bootmanagereintrag aus der Konfiguration und aktualisieren Sie falls nötig die jeweilige Bootmanagereinstellung. Eigenes ISO mit modifizierter plpbt.bin Datei erstellenMit plpbt-createiso.zip erhalten Sie ein Skript für Windows und eines für Linux um eine eigene ISO Datei mit einer geänderten plpbt.bin Datei erstellen. Die Skripts verwenden mkisofs von cdrtools. Verwendung unter WindowsDie Windows cdrtools Programme sind von http://smithii.com/cdrtools und befinden sich bereits in der ZIP Datei. plpbt.bin und create-iso.bat müssen sich im selben Verzeichnis befinden. Starten Sie create-iso.bat um die ISO Datei zu erstellen. Es wird die Datei plpbtmycd.iso erstellt. Dies ist Ihre neue Bootmanager ISO Datei. Verwendung unter LinuxSie müssen mkisofs installiert haben. plpbt.bin und create-iso.sh müssen im selben Verzeichnis sein. Starten Sie sh create-iso.sh um die ISO Datei zu erstellen. Es wird die Datei plpbtmycd.iso erstellt. Dies ist Ihre neue Bootmanager ISO Datei. plpcfgbt - plpbt.bin konfigurierenplpcfgbt-0.11.zip ist ein Tool zum konfigurieren von plpbt.bin. Das Programm gibt es als Source Code, für Linux und Windows. Das Programm wird in der Eingabeaufforderung gestartet. Wenn plpcfgbt ohne Parameter gestartet wird, dann erhält man die Hilfe. Usage: plpcfgbt [OPTIONS] file Options: ======== parameter meaning ----------------------------------------------------------------------------- vm setup video mode values: text, 640x480, 800x600, 1024x768, 1280x1024 stm start mode of the boot manager values: menu or hidden, hidden requires cnt=on and dbt not off cnt activate countdown, values: on or off cntval countdown in seconds between 1 and 99 dbt default boot, values: off, profile, floppy, cdrom, usb dprf use default profile value between 1 and 16 stf starfield, values: on or off zan windows zoom animation, values: on or off fnt set font, values: bt or bios usb1 force usb 1.1 values: off 1 = Mode 1 = skip ehci 2 = Mode 2 = force ehci to companion usbmdev use usb massdev 1-99 (obsolete) int19h do not boot the os and use int19h, values: on or off hotkey startup hotkey, values: yes or no prf set profile, value: 1-16 prfname set profilename 16 chars, 'prf' must be set btdrv boot drive, 80h-89h, 'prf' must be set btprt boot partition 1-4, 'prf' must be set btlog boot log partition, 1-4, 'prf' must be set skippcmcia skip pcmcia check, values: yes or no fastpcmcia skip pcmcia check after usb card was found, values: yes or no ignoreusbdev ignore number of usb devices 0-99 showextended show extended partitions in the main menu, values: yes or no hiddenusb automatic usb boot without showing the boot manager hiddencdrom automatic cdrom boot without showing the boot manager
Infos zu int19h siehe hier. BeispieleAktuelle Konfiguration zeigen: plpcfgbt plpbt.bin Versteckt starten und USB Laufwerk booten: plpcfgbt stm=hidden cnt=on cntval=1 dbt=usb plpbt.bin plpbt.bin ParameterWenn Sie einen Linux Boot Manager verwenden (lilo, syslinux,...) dann können Sie mittels "append" Option einige Parameter an plpbt.bin übergeben. Liste der unterstützten Parameter
Beispiel syslinux.cfg: # configure the boot manager to start in text mode label plp linux plpbt.bin append vm=text # configure the boot manager to start in hidden mode and # boot usb with forcing usb 1.1 mode 1 label plp2 linux plpbt.bin append "hiddenusb usb1=1" Erstellen eines PCI Bootmanager option ROM (ins Bios einbauen)Sie können ein PCI Option ROM mit plpbtrom-0.6.zip erstellen. Dieses Option ROM kann dann direkt in Ihr Bios oder im ROM einer Netzwerkkarte gespeichert und gestartet werden. Usage: plpbtrom [OPTIONS] input-file output-file Options: ======== -h this help -vendorid id hex value of the card vendor -deviceid id hex value of device -grabid grab vendor/device id from PCI ROM file -hidden disable option rom text output -nodisable do not allow option rom disable -forceINT force hook interrupt -INT18 hook int 18h (see www.plop.at for details) input-file boot manager file (ex. plpbtrom.bin) output-file ROM file name Beispiele
Dateien
Unterschied zwischen plpbtrom.bin und plpbt.bin
Wie Testet man das ROM
Wie flasht man ein AMI biosDas Flashen erfolgt auf eigene Gefahr!
Wie flasht man ein AWARD biosDas Flashen erfolgt auf eigene Gefahr!
plpbt4winMit plpbt4win kann man den Bootmanger leicht zum Windows Bootmenü hinzufügen und auch wieder entfernen. Das Programm funktioniert mit boot.ini und bcdedit und erkennt automatisch welche Methode verwendet werden muss um das Windows Bootmenü zu bearbeiten. Man kann plpbt4win als Batchprogramm verwenden oder mittels eingebauter Kommandozeile. Sie finden plpbt4win im Windows Verzeichnis von plpbt-5.0.15.zip. Funktionen
Batch Modusplpbt4win [/?] [/B] [/C [FILE]] [/L] [/A [NAME]] [/R <ID>] [/BIN <FILE>] [/D] /? Help /B Batch mode /BIN <FILE> Set the program filename. Default is "c:\plop\plpbt.bin" /C [FILE] Create the plop boot manager loader program. Set the output filename. The default filename is "c:\plop\plpbt4win.ldr" /L List windows boot menu entries /A [NAME] Add to the windows boot menu a new entry. The default name is "Plop Boot Manager" /R <ID> Remove the menu entry from the windows boot menu. ID is the number of the menu entry /D Debug mode Batch Modus Beispiele
Eingebaute KommandozeileMan startet plpbt4win ohne Parameter. Command (? for help): ? Help bin <FILE> Set the program filename. Default is "c:\plop\plpbt.bin" c [FILE] Create the plop boot manager loader program. Set the output filename. The default filename is "c:\plop\plpbt4win.ldr" l List windows boot menu entries a [NAME] Add to the windows boot menu a new entry. The default name is "Plop Boot Manager" r <ID> Remove the menu entry from the windows boot menu. ID is the number of the menu entry d Activate/disable debug mode v Show current values q Quit Hinweis zu Windows XP Error
Windows could not start because the following file is missing or corrupt: Lösung: Ändern Sie den Dateinamen von 'plpbt4win.ldr' zu 'plpwin.ldr'. Setzen Sie den neuen Dateinamen auch in der 'boot.ini'. plpgenbtldrplpgenbtldr ist veraltet und wird nicht mehr supported. Verwenden Sie stattdessen plpbt4win.
Um Einträge vom Windows Bootmenü zu entfernen verwenden Sie entweder plpbt4win oder
Öffnen Sie eine Eingabezeile als Administrator. PCMCIA CardBus Treiber - USB PC-KarteViele alte Laptops haben eine oder zwei CardBus Schnittstellen. Der Bootmanager kann als USB PC-Card Enabler verwendet werden und der Bootmanager ermöglicht es von der USB PC-Karte zu booten. Wenn der Laptop nur USB 1.1 Schnittstellen hat, dann kann der Bootvorgang mit einer USB 2.0 PC-Karte erheblich beschleunigt werden. Sollte der Laptop nur eine USB Schnittstelle besitzen, dann erhalten Sie mit der PC-Karte zusätzliche USB Schnittstellen. Sie finden den Bootmanager mit dem CardBus Treiber im pcmcia Verzeichnis von plpbt-5.0.15.zip. Der Bootmanager initialisiert den CardBus Kontroller während des Programmstartes. Das bedeutet, dass die USB PC-Karte bereits bevor der Bootmanager startet eingeschoben sein muss! Der Vorteil ist das die PC-Karte initialisiert ist, egal ob Sie dann weiter mit USB booten oder nicht. Sollten Sie einen DOS USB Treiber (OHCI und EHCI) haben, dann können Sie diesen für die USB PC-Karte verwenden und Sie brauchen keinen zusätzlichen CardBus Treiber. Während der Bootmanager startet sehen Sie ein paar Infos bzgl. CardBus Initialisierung. Wenn Sie diese Infos lesen möchten, dann halten Sie die STRG-Taste gedrückt während der Bootmanager startet. Hinweise:
USB Info
DOS und der USB Treiber
1. Den Bootmanager als USB Festplatten Treiber für DOS verwendenEs ist eine spezielle Art den Bootmanager zu verwenden, aber vielleicht brauchen es ein paar Leute. Man muss plpbt.bin mit plpcfgbt konfigurieren damit int19h anstelle des Betriebssystem bootens verwendet wird. plpcfgbt int19h=on plpbt.bin Wenn Sie plpbt.bin konfiguriert haben, dann starten Sie plpbt.bin mit einem Bootmanager wie grub, syslinux oder einem ähnlichen Bootmanager (Unterstützte Bootmanager siehe hier). Wenn Sie jetzt die Option USB im Plop Bootmanager verwenden, dann lädt der Bootmanager die USB Treiber und es wird der vorherige Bootmanager wieder gestartet. Wenn jetzt DOS gebootet wird, dann steht Ihr USB Gerät als letzte Festplatte zur Verfügung. Die Festplatte ist jedoch schreibgeschützt. Mit folgender Konfiguration kann man das USB Treiber laden automatisieren plpcfgbt int19h=on stm=hidden cnt=on cntval=1 dbt=usb plpbt.bin 2. Den USB Treiber unter DOS deaktivierenWenn Sie DOS gebootet haben und der Plop USB Treiber ist geladen, dann können Sie den Treiber mit plpdisd-0.2.zip deaktivieren. Wenn Sie den Treiber deaktiviert haben, dann ist es auch möglich andere USB Treiber unter DOS zu laden. Sie können plpdisd in der config.sys startenDEVICE=c:\tools\plpdisd.exe Sie können das Programm auch mit der autoexec.bat oder von der Befehlszeile starten. 3. Unter DOS feststellen ob der USB Treiber geladen istSiehe hier. Feststellen ob der USB Treiber geladen ist
1. Mit Syslinux festellen ob der USB Treiber geladen istIcecube hat das Syslinux Modul ifplop.c32 geschrieben. Damit kann man in Syslinux festellen ob der USB Treiber geladen ist oder nicht. Beispiel syslinux.cfg: default plopcheck # Check for the presence of plop (run by default) # When plop INT13 hook is found, run the first label # When plop INT13 hook isn't found, run the second label label plopcheck com32 ifplop.c32 append plop_detected -- plop_not_detected # When plop INT13 hook was found, boot the menu system. # plop can have added USB2.0 speed, so the entries we want to boot # will be read from disk much faster (supposing that we have a BIOS # that only supports USB1.1 speed). label plop_detected com32 menu.c32 append syslinux.cfg # plop INT13 hook wasn't found, so we boot plop label plop_not_detected linux plpbt.bin ifplop.c32 ist Teil von Syslinux seit der Version 4.01. Ein paar Infos zur Treibererkennung gibts hier. 2. Unter DOS feststellen ob der USB Treiber geladen istMit dem Programm plpchk-0.1.zip kann man festellen ob der plop usb Treiber geladen ist oder nicht. Man kann das Programm in der config.sys, in einer Batchdatei oder in der Komandozeile verwenden. Das Programm kann eine Datei erstellen wenn der Treiber gefunden wurde bzw. eine Datei löschen wenn der Treiber nicht gefunden wurde. Aufgrund der Existenz dieser Datei kann man dann Aktionen durchführen oder auch nicht. In Batchdateien kann man dafür den Rückgabewert des Errorlevels verwenden. Mit dem Parameter /h wird die Bildschirmausgabe unterdrückt. plpchk [/?] [/h] [file] /? help /h hide text output file create this file when the driver was detected or remove it when the driver was not detected config.sys example: DEVICE=c:\tools\plpchk.exe c:\tmp\plpusb For batch processing: ERRORLEVEL 0 = no driver detected 1 = driver detected Ein paar Infos zur Treibererkennung gibts hier. Hidden Partition / Cleared PartitionHidden Partition / Cleared PartitionEs gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen "hidden" und "cleared" Partitionen.
Beispiel: Partition "hidden" und nicht "cleared"Nehmen wir an Sie wollen die zweite Partition von HDA (HDA2) in einem Profil sichtbar haben und ein einem anderen Profil "hidden" und nicht "cleared" haben.
Linux Bootmanager in den BootsektorLILO, GRUB / grub4dos, GRUB2: Ich hatte noch keine Zeit eine kurze Beschreibung zur Installation in den Bootsektor zu schreiben. Beispiele
1. Video Dualboot Installation Windows XP und Windows XPDownload demoinstall.wmv (demoinstall.zip). Die Qualität ist nicht die beste, aber man sieht alle Schritte. 2. Windows XP und Windows Vista Dualboot mit versteckten (cleared) PartitionenDas Ziel ist die Installation von Windows XP auf der ersten Partition und Windows Vista auf der zweiten Partition. Kein Windows soll Zugriff auf die Partition der anderen Windowsinstallation haben. Ausserdem soll es eine dritte Partition geben. Beide Windowsinstallationen haben Zugriff auf diese Partition. Es gibt viele Möglichkeiten um dieses Ziel zu erreichen. Hier wird eine Variante beschrieben. Es funktioniert nur mit der MBR Installation des Bootmanagers. Zusammenfassung
Grundvoraussetzungen
Die Beschreibung des Ablaufes
Windows XP Installation
Partitionen anlegen
Bootmanager Installation
Windows XP Profil konfigurieren
Windows Vista Profil konfigurieren
Window Vista Installation
Nun sollten Sie zwei bootfähige Windowsinstallationen haben, die nichts voneinander wissen. Sie können Daten zwischen beiden Betriebssystemen mit Hilfe der dritten Partition austauschen. Windows Vista auf der zweiten FestplatteIm Prinzip ist es sehr ähnlich wie vorher beschrieben. Die zweite Festplatte heisst im Bootmanager HDB. Installieren Sie Vista auf die erste Partition der zweiten Festplatte. Setzen Sie im Vista Profil/Linked Partitions die erste Zeile von HDB auf HDB1 und drücken Sie b. Der Bootmanager setzt das Boot Flag auf 81h. Das sollte für Ihre Installation passen. 3. Dualboot Windows XP und Windows 7Das ist eine Kurzanleitung für eine komplette Neuinstallation des PCs mit Dualboot von WinXP und Win7. Es spielt keine Rolle ob es 32-Bit oder 64-Bit Versionen sind. Alle Daten auf dem PC werden gelöscht! Booten Sie die Win7 DVD. Löschen Sie alle Partitionen von der Festplatte. Erstellen Sie eine Partition für Win7. Das Installationsprogramm erstellt 2 Partitionen. Eine ca. 80MB grosse für die Win7 Bootdateien und eine Partition für die Win7 Dateien. Erstellen Sie eine weitere Partition für WinXP. Sie sehen nun 3 Partitionen. Installieren Sie Win7 auf die zweite Partition. Nachdem Win7 fertig installiert wurde, installieren Sie den Plop Boot Manager. Nachdem der Bootmanager installiert und gestartet wurde gehen Sie ins Setup, Profiles und "OS HARDDISK 1". Ändern Sie den Namen auf "Win7". Gehen Sie zu linked partitions und drücken Sie an der ersten Position von HDA Enter und wählen Sie HDA1, bei der Zweiten HDA2 und an der Dritten drücken Sie "c" für cleared. Verlassen Sie das Profil von Win7. Wählen Sie ein leeres Profil um das WinXP Profil zu erstellen. Geben Sie dem Profil den Namen "WinXP", visible in main menu auf "yes" setzen. In linked partitions bei HDA wählen Sie an der ersten Stelle HDA3 aus und drücken Sie "b" um das Bootflag zu setzen. An der zweiten Stelle drücken Sie "c" für cleared. An er dritten Stelle ebenfalls "c" für cleared drücken. Gehen Sie ins Hauptmenü und drücken Sie Enter bei WinXP. WinXP wird natürlich nicht starten weil es noch nicht installiert wurde. Bei der Meldung Invalid Boot Signature drücken Sie "n" um den Bootvorgang abzubrechen. Nun booten Sie die WinXP CD. Sie sollten jetzt nur eine Partition für die Installation sehen. Installieren Sie WinXP dort. Wenn WinXP fertig installiert wurde, starten Sie die Plop Bootmanager Installations CD und verwenden Sie "Rewrite loader". Booten Sie neu und der Bootmanager wird Sie darauf aufmerksam machen das sich HDA3 geändert hat. Importieren Sie die neuen Werte indem Sie "y" (bei deutscher Tastatur "z") drücken. Nun sollten Sie beide Systeme starten können. NOD32 VirusmeldungNOD32 meldet nach der Bootmanager MBR Installation einen MBR Virus. Das ist eine Falschmeldung. Dieses Problem war behoben, ist jedoch bei aktuellen NOD32 Versionen wieder da. FAQ - Häufig gestellte Fragen
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